Schweiz – EU – Welt

Ja zum bilateralen Weg

Weltoffenheit ist ein Erfolgsrezept der Schweiz. Deshalb brauchen wir die bilateralen Verträge und müssen diese weiterentwickeln, damit wir Rechtssicherheit haben.
Informiert bleiben

Seit mehr als hundert Jahren erhält unser Land immer wieder entscheidende Impulse durch kluge und fleissige Menschen, die sich hier niederlassen. Deshalb ist eine sinnvoll gesteuerte Zuwanderung in die Schweiz wertvoll. Gleichzeitig verdienen wir jeden zweiten Franken im Ausland durch den Export von Waren und Dienstleistungen. Unser wichtigster Handelspartner ist die EU, ein guter Zugang zum Europäischen Binnenmarkt ist für unsere Unternehmen wichtig.

Die bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU sind eine Erfolgsgeschichte. Die Schweiz hat in den vergangenen Jahren in hohem Ausmass davon profitiert. Wir dürfen nicht zulassen, dass dieses gute Verhältnis nun langsam auseinanderbröckelt.

Wir müssen die bilateralen Abkommen sichern und weiterentwickeln. Sie sind entscheidend für den Wirtschafts- und Forschungsstandort, denn sie schaffen unbürokratischen Zugang zu Fachkräften und zur Forschungszusammenarbeit. Aber auch zu anderen Regionen der Welt müssen wir die Handelsbeziehungen verbessern und weitere Freihandelsabkommen abschliessen – insbesondere mit den USA und den südamerikanischen Staaten.

«Die Schweiz ist keine Insel in Europa. Sie ist auf gute Beziehungen zu ihren Nachbarn angewiesen.»

Regine Sauter